25 Jahre OPM – Unsere Jubiläumsbroschüre
Dank einer großzügigen Förderung durch die Grafschafter Sparkassenstiftung konnte der Verein eine Jubiläumsbroschüre professionell gestalten und drucken lassen. Diese wird ab Mitte Oktober an alle über 250 Vereinsmitglieder, langjährigen Förderer und Freunde des Museums verteilt.
Ende September überreichte Lars Klukkert von der Grafschafter Sparkassenstiftung hierfür dem Kassenwart und Gründungsmitglied Wilfried Musekamp den Förderscheck.

Nachdem das alte Heft „Otto Pankok in Gildehaus“ auch in seiner Zweitauflage bereits seit Jahren restlos vergriffen und ein Nachdruck unmöglich war, hat es sich der Verein anlässlich seines 25-jährigen Bestehens zur Aufgabe gemacht, etwas Neues zu entwickeln. In den Jahren seit der Vorläuferausstellung 1994, der Vereinsgründung im August 1996 und schließlich der Eröffnung des Museums am 20. Oktober 1996 ist viel geschehen.
Vorgestellt werden im Heft die Hintergründe der Entstehung des Museums, Otto Pankoks Zeit in Gildehaus, die Geschichte des Gebäudes und auch verschiedene Künstlerpersönlichkeiten, die in dem Vierteljahrhundert eine Beutung für das Museum hatten. Natürlich darf ein Überblick nicht fehlen, was alles schon im Alten Rathaus zu sehen war:
Das Museum wird mit seiner Jubiläumsausstellung das Haus bereits zum 68. Mal bespielen. Nicht mit eingerechnet sind dabei jene Ausstellungen, in denen ein Konzept des Wandels innerhalb des Präsentationszeitraums verfolgt und Teile der Exponate ausgetauscht wurden. Genau diese Idee verfolgt das Museum nun zu seinem Jubiläum erneut.
Aus Platzgründen konnte die Broschüre auf weitere wichtige Aspekte aus der Geschichte des Museums nicht eingehen: Lesungen, Konzerte wie die Reihe Konzert im Museum oder auch kunsthistorische Vorträge – all das hat ebenfalls zum Erfolg und der Bekanntheit des Hauses beigetragen.
Die Broschüre wagt auch einen Blick in die Zukunft: Es geht um den Wunsch nach mehr Ausstellungsfläche und nach einer Erweiterung der Thematik. Die vergangenen 25 Jahre haben gezeigt, was alles auf die Beine gestellt werden konnte und es könnte noch einiges mehr umgesetzt werden beispielsweise mit der Anknüpfung des geplanten Anbaus, in dem ein Erinnerungsort für Hella Wertheim geschaffen werden soll.
