Ein Nachmittag mit den Vorlesepatinnen

Bild aus "Im Walde" (Kinderbuch von 1921)

Dauer:

Freitag, 10.01.2025 15 - 17 Uhr

Eintritt:

frei

Lesung

Ein zweites Mal während der Ausstellung „Buch & Kunst“ kooperiert das OPM mit der Stadtbibliothek Nordhorn, um in gemütlicher Runde das Thema Buch in den Mittelpunkt zu rücken. Am Freitag, 10. Januar 2025, sollen von 15 – 17 Uhr Bilderbücher und andere Texte große und kleine Besucher*innen des Museums erfreuen.

Erinnern Sie sich noch daran, wie es war, wenn früher vorgelesen wurde? Bücher wurden gemeinsam staunend betrachtet, jedes der Bilder wurde im Kopf zu einem ganzen Film und nur zu gerne tauchte man ab in die Welt der Geschichten. Die Liebe dazu, selbst zu lesen und mehr zu entdecken wurde dadurch bei vielen entfacht.

Immer weniger Kinder kommen zuhause in den Genuss solcher Buchmomente, aber Tauchgänge in Texte werden auch an anderen Orten ermöglicht: In der Stadtbibliothek Nordhorn bieten Vorlesepatinnen und -paten freitags für Kinder kostenlos und niedrigschwellig Vorlesestunden an. Gerade in Zeiten sinkender Lesekompetenz bei Kindern nehmen die Patinnen und Paten bereits seit 20 Jahren eine wichtige Rolle ein.

Rita Raaz und Heike Koschnicke werden am Nachmittag im Museum für die großen und kleinen Besucher faszinierende Bilderbücher zeigen und berichten, was ihre Rolle als Vorlesepatinnen ausmacht. Lesen werden sie aus Selbstgeschriebenem, sowohl für Kinder als auch für ein erwachsenes Publikum.

Als besonderen Gast hat das OPM dieses Mal zusätzlich die Bad Bentheimerin Helga Wellen eingeladen, um vorzulesen. Aus ihrer Feder stammen die beiden Bücher „Pieps Abenteuer auf Burg Bentheim“ und „Pieps Abenteuer auf der Vechte“, die zweisprachig angelegt sind: Sie enthalten sowohl den hochdeutschen als auch den plattdeutschen Text.

Sie könnten sich vorstellen, bei den Vorlesepat*innen mitzumachen? Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen dazu zu stellen. Sie möchten einfach nur zuhören, anschauen und sich inspirieren lassen? Sie sind uns selbstverständlich herzlich willkommen. Es steht Ihnen frei, nach Belieben zu kommen und zu gehen.